07. Februar 2022

FED: Der digitale Dollar könnte den US-Amerikanern zugutekommen!

Das erklärte die FED vergangene Woche. Doch die Stabilität und die Privatsphäre könnten darunter leiden.

Hier erwartet man seitens der Fed die klare Unterstützung aus der Politik und ruft zur Diskussion auf. Im Gegensatz dazu sind andere Länder bereits einen Schritt weiter.
Nigeria zum Beispiel hat hier bereits eine eigene Version einer CBDC geschaffen, den eNaira.

Zu den Herausforderungen im Zusammenhang mit dem digitalen Dollar gehören laut Fed die Aufrechterhaltung der Finanzstabilität und die Schaffung eines Ökosystems, das die bestehenden Zahlungsmittel ergänzen würde.
Unter anderem möchte man auch geklärt wissen, wie man die Bekämpfung illegaler Finanzen aufrechterhalten kann.
Obwohl die Verwendung von populären CBDCs wie dem digitalen Euro, Yuan oder Dollar die Struktur des globalen Finanzsystems massiv verändern könnte, ist die Einführung dieser Währungen noch ein langer Weg.
Nach Angaben des Atlantic Council sind etwa 90 Länder dabei, die Einführung ihrer CBDCs zu prüfen oder zu planen.

Die USA hinken im Wettbewerb um CBDCs immer noch hinterher, und die Gouverneurin der US-Notenbank, Lael Brainard, sagte, dass es für die USA nicht tragbar sei, mit der Einführung eines digitalen Dollars zu warten, während konkurrierende Volkswirtschaften voranschreiten.

Unterdessen hat die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, China, ein schnelles Wachstum seines CBDC zu verzeichnen. Laut der Peoples Bank of China wurden hier seit Beginn der Tests knapp 13 Milliarden US-Dollar an Transaktionen umgesetzt (Teilnehmer in der Testphase ca. 260 Mio.)